Sahne in allen Formen und Variationen
Ohne Sahne geht es nicht. Wir brauchen sie in der Küche für viele Rezepte. Ob zum Binden von Saucen, Anrichten von Desserts und Büffets, in (pikanten) Mousses oder als Topping auf Heißgetränken. Schlagsahne wurde schon 1660 in Chantilly erfunden und ist seither ununterbrochen im Einsatz.
Als Koch oder Köchin hast du den Anspruch, deine Besuchenden immer wieder neu zu beeindrucken. Deshalb geben wir dir in diesem Artikel Tipps, wie du bestehende Desserts mit wenig Aufwand variieren kannst. Mit innovativen Dekorationsmöglichkeiten aus Schlagsahne sehen Desserts oder auch herzhafte Gerichte faszinierend und geschmackvoll aus. Alles, was du brauchst: verschiedene Tüllen und ein paar einfache Werkzeuge.
Mit einer Spaghetti Tülle bekommen deine Kreationen etwas Spaßiges und Verspieltes. Für beste Ergebnisse sollte die Sahne hier nicht zu steif sein.
Um diese klassische Form zu bekommen, ist eine Tülle der Größe 16 am besten geeignet. Fein genug, für eine schöne, saubere Kante. Die Sahne nicht zu steif schlagen, sonst wird die Kontur schnell zu locker.
So bekommst du einen schönen, runden, großen Klacks Sahne: Nehme einen runden Ausstecher (3 cm Durchmesser) als Tülle. Die Vertiefung in der Mitte machst du mit dem Messlöffel. Den Löffel in lauwarmem Wasser erwärmen, gründlich abtrocknen und dann vorsichtig in die Schlagsahne drücken.
Die Quenelle, zu Deutsch Nocke, stammt ursprünglich aus der französischen Küche. Mit zwei Löffeln wurde eine Portion in eine ovale Form gebracht. Eine moderne Nocke aus Mousse, Eiscreme oder Schlagsahne machst du mit nur einem Löffel. Sie gelingt am besten, wenn der Löffel leicht erwärmt und gut trocken ist.
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